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Synonyme


Beschreibung

Als Arzneiform, Darreichungsform oder auch galenische Form bezeichnet man die Zubereitung, in der ein Arzneistoff appliziert (Applikationsform) wird. Diese besteht aus Hilfs- und Wirkstoffen. Hilfsstoffe übernehmen eine Vielzahl von Aufgaben. Die Wahl der Arzneiform bestimmt den Applikationsweg, die Pharmakokinetik, mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen, sowie Lagerungsbedingungen und Haltbarkeit.
Zusammenfassend ist die Arzneiform überaus wichtig für beabsichtigte Wirkung des Arzneistoffs


Systematik

Das Europäische Arzneibuch unterteilt die Darreichungsformen sowohl anhand ihrer Anwendungsart, als auch anhand einzelner Arzneiformen und ihrer Modifikationen.

Unterteilung anhand der Anwendungsart
Unterteilung anhand einzelner Arzneiformen

Wird die Freisetzung des Arzneistoffs durch die Arzneiform modifiziert, werden die folgenden Unterscheidungen getroffen:

  1. Darreichungsform mit pulsierender (gestaffelter) Wirkstofffreisetzung
  2. Darreichungsform mit unveränderter (unmittelbarer) Wirkstofffreisetzung
  3. Darreichungsform mit veränderter Wirkstofffreisetzung
  4. Darreichungsform mit verlängerter Wirkstofffreisetzung
  5. Darreichungsform mit verzögerter Wirkstofffreisetzung

Alphabetische Übersicht

Eine detaillierte Erklärung der einzelnen Darreichungsformen erhalten Sie durch klicken auf den Begriff. Es folgt eine Weiterleitung zur entsprechenden Seite.

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