Additivitätsformel

Definition Formel zur Berechnung der Toxizität für ein Gemisch (z. B. akute Toxizität oder aquatische Toxizität) aus den Toxizitätswerten der Bestandteile.
Additivitätsprinzip

Verfahren zur Einstufung eines Gemisches über seine Bestandteile, bei dem das Zusammenwirken der einzelnen Bestandteile berücksichtigt wird. Das Additivitätsprinzip kommt z. B. bei der Summierungsmethode oder bei der Anwendung von Additivitätsformeln zum Tragen.
ADEXA

ADEXA ist die Gewerkschaft für alle Berufsgruppen in der Apotheke – auch für Auszubildende, PraktikantInnen, SchülerInnen und Studierende. Wir sind die einzige Tarifvertretung der ArbeitnehmerInnen und verhandeln mit den Arbeitgeberorganisationen die Gehälter und Rahmenbedingungen der Arbeitsverhältnisse. Tarifvertrag Die ADEXA schließt mit dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) zwei Arten Tarifverträge. Einerseits die Rahmentarifverträge, welche die arbeitsrechtlichen Bedingungen in […]
Adrenorezeptoren

Aufbau α- und β-Adrenorezeptoren sind G-Protein gekoppelte Rezeptoren. Beide besitzen einer Molekülmasse von ca 64 kDa. Die Rezeptoren besitzen sieben transmembranäre Helices, mit zwei N-verknüpften Oligosaccharideinheiten auf der extrazellulären Seite der Plasmamembran. Eine Schleife auf der zytosolischen Seite ist an der Aktivierung von Gs, dem stimulierenden G-Protein, beteiligt. Durch Phosphorylierung mehrerer Serin- und Threoninreste im intrazellulär gelegenen […]
Aducanumab

Beschreibung Aducanumab (BIIB037) ist eine sich in der Entwicklung befindlicher Antikörper. Als Ziel ist eine Behandlung der Alzheimer Erkrankung gesetzt. Aducanumab ist ein humaner, rekombinater, monoklonaler Antikörper (mAb) abgeleitet aus einer B-Zell Zusammenstellung, welche aus gesunde älteren Menschen mit keinerlei kognitiven Beeinträchtigung und Menschen mit ungewöhnlich langsam vorranschreitenden kognitiven Einschränkungen. Gewonnen wurde diese unter Zuhilfenahme der Reverse […]
Aflibercept
Wirkstoffgruppe VEGF-Inhibitoren Indikation Eylea® Aflibercept wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung: der „feuchten“ Form der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), einer Erkrankung, die sich auf den zentralen Teil der Netzhaut (als Makula bezeichnet) im Augenhintergrund auswirkt. Die feuchte Form der AMD wird durch choroidale Neovaskularisation (ein abnormales Wachstum der Blutgefäße unter der Makula) verursacht. Aus diesen Blutgefäßen […]
akute diffuse infiltrative Lungeninfektion

eine schwere Lungenerkrankung
Alirocumab

Wirkmechanismus – Alirocumab PCSK9-Inhibitor. Hemmung des PCSK9-Enzyms (Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9). Hieraus folgt ein verminderter Abbau der LDL-Rezeptoren. Mehr LDL-Cholesterin wird aus dem Blut in die Zelle transportiert. Der LSL-Cholsertinspiegel im Blut sinkt. Der Wirkstoff in Praluent, Alirocumab, ist ein monoklonaler Antikörper. Ein monoklonaler Antikörper ist ein Antikörper (ein Protein), der speziell entwickelt wurde, um eine […]
ALK (anaplastische Lymphomkinase)
Die ALK gehört zu einer Familie von Proteinen, die als Rezeptortyrosinkinasen (RTK) bezeichnet werden und am Wachstum von Zellen beteiligt sind. Bei ALK-positiven Patienten weist das ALK-Protein eine abnormale Aktivität auf und kann das Wachstum von Krebszellen und die Entwicklung neuer Blutgefäße, die diese Zellen versorgen, fördern. „RTK-Hemmer“ wirken hauptsächlich, indem er die Aktivität der […]
Alkaloide

Beschreibung Alkaloide sind Pflanzeninhaltstoffe welche meist ein Vergiftungs- und Rauschpotential besitzen. Pflanzenfamilien Pflanzenfamilien welche typischer Weise Alkaloide enthalten: Solanaceae (Nachtschattengewächse) Beispiele Atropin (Tollkirsche) Capsaicin Coffein (Tabak) Hyoscyamin Nikotin (Pyridinalkaloid) Scopolamin Alkaloidgruppen Tropanalkaloide Steroidalkaloide Pyrrolalkaloide Pyrazolalkaloide PYridinalkaloide Imidazolalkaloide Aliphatische Alkaloide Chinolinalkaloide Indolalkaloide Nachtschattengewächse mit Rauschpotential Gemeine Alraune (Mandragora officinarum) Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) Schwarze Bilsenkraut (Hyoscyamus […]