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L-Dopa

Da Dopamin nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann wird dessen Vorstufe L-Dopa (L-3,4-Dihydroxyphenylalanin) zur Therapie des Morbus Parkinson eingesetzt. Da L-Dopa nach der Einnahme im gesamten Körper zu Dopamin durch die Dopamin-Decarboxylase umgewandelt würde, erfolgt die Einnahme in Kombination mit einem Dopamin-Decarboxylase-Hemmer eingesetzt. Beispiele hierfür sind Carbidopa und Benserazid. Besonders zu betonen ist, dass ein Fortschreiten der Erkrankung nicht […]

L-Dopa-Langzeitsyndrom

Als L-Dopa-Langzeitsyndrom werden Komplikationen ausgelöst durch die mehrjähriger Einnahme von L-Dopa in Antiparkinsonika bezeichnet. Es können bei Patienten Wirkungsfluktuationen, Dyskinesien und Dystonien auftreten. Circa 30% der Patienten unter einer l-Dopa Therapie zeigen nach 5 Jahren solche Symptome [1;2]. Ursachen – L-Dopa-Langzeitsyndrom Kurze Halbwertzeit des L-Dopa Das durch Arzneimittel eingenommene L-Dopa unterliegt einem schnellen Abbau. Dadurch kommt es zu einer […]