Therapeutisches Drug Monitoring
Therapeutisches Drug Monitoring liefert Informationen über die Eignung von Dosisschemata und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen. Überwacht wird die Gesamtwirkung des Arzneistoffs unter Einbeziehung der Pharmakokinetik, Pharmadynamik und Patienten-Compliance. Im Gegensatz dazu beschränkt sich das Pharmakokinetisches Monitoring auf die Überwachung der Erzeilung eines bestimmten Medikamenten-Spiegels
Thermoplast
Definition Unter Thermoplasten versteht man physikalisch miteinander vernetzte, lineare oder verzweigte Makromoleküle, die bei Raumtemperatur fest vorliegen und bei Erwärmung erweichen und dann plastisch verformt werden können. Dieser Vorgang ist reversibel. Thermoplaste liegen in der Regel unterhalb der Erweichungstemperatur teilkristallin oder amorph vor [1]. Literatur & Quellen Bialleck S.; Herstellung von Polysaccharidpellets mittels Schmelzextrusion (2011) Dissertation LINK
Thiomersal
Verwendete Konzentration 0,002% pH-Optimum 4-7 im alkalischen pH-Bereich wirkt Thiomersal nur bakteriostatisch Strukturformel organische Quecksilberverbindung Allgemeine Hinweise allgemein gute Verträglichkeit Zersetzungsprodukte besitzen toxische und Allergene Eigenschaften Verwendung Thiomersal wird fast ausschließlich in Impfstoffen für Tiere angewendet. Sehr vereinzelt auch noch in Impfstoffen für den Menschen. Aus Augentropfen zur Anwendung am Menschen ist es vollkommen verschwunden. […]
Thorium in der Radiotherapie
Wirkmechanismus Das radioaktiven Element Thorium-227 ist ein sogenannten Alphastrahler. Dabei ist die Strahlung von Thorium über eine kurze Distanz sehr energiereich besitzt aber nur eine geringe Eindringtiefe. Die Strahlung durchdringt nur 2-10 Zellschichten. Die Spezialisten bei Bayer arbeiten an der Nutzung von Alphastrahlern in Radiotherapien. Das Ziel ist es Thorium direkt zum Tumor zu transportieren. Dort reichert […]
Thrombozytopenie
geringe Konzentration an Blutplättchen, welche für die Blutgerinnung wichtig sind
Thymidinanaloga-Mutationen (TAMs)
Durch Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) des Thymidinanaloga-Typ verursachte Resistenzen des HI-Virus. Diese treten bie der Behandlung mit Stavudin oder Zidovudin auf. Die Suszeptibilität ist meist bei zwei oder mehr auftretenden Mutationen verringert. Besonders hervorzuheben sind die Mutationen M14L, T215Y.