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Qm Qt Qu

Die Quecksilbertropfelektrode  (Dropping Mercury Electrode – DME) stellt die Arbeitselektrode in der Polarographie da. Angewandt wird diese in Experimenten der Elektrochemie, im Speziellen der Voltammetrie, in der Regel in einem Drei-Elektroden-System [1].


Aufbau

Das Quecksilber fließt ausgehend von einem Vorratsgefäß durch einen Schlauch in eine Kapillare. In der Flussigkeit der Messzelle bildet sich ein Quecksilbertropfen, welcher mit der Zeit an Volumen und damit Oberfläche zunimmt. Der Tropfen wächst bis er durch die Schwerkraft oder einen mechanischen Implus von der Kapillare abgelöst wird. Das gelöste Quecksilber nimmt nun nicht mehr an der Reaktion teil und sammelt sich am Boden des Reaktionsgefäßes. Der nächste Quecksilbertropfen entsteht und damit erneuert sich die Elektrode. Somit sind sowohl die Fließgeschwindigkeit, die Kapillaröffnung als auch die Form der Kapillare wichtige Faktoren der Quecksilbertropfelektrode


Vorteile und Nachteile der Quecksilbertropfelektrode

Vorteile

Nachteile


Literatur & Quellen

  1. Bard, Allen J.; Larry R. Faulkner (2000-12-18). Electrochemical Methods: Fundamentals and Applications (2 ed.). Wiley. ISBN 0-471-04372-9.

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