Unter Rhabdomyolyse versteht man in der Medizin die Auflösung quergestreifter Muskelfasern. Dazu gehören die Skelettmuskulatur sowie Herzmuskulatur und Zwerchfell.
Nachgewiesen wird eine leichte Rhabdomyolyse oftmals nur durch erhöhte Werte von Enzymen, die normalerweise im Muskel vorkommen. Hierzu gehören die Creatin-Kinase (CK) und die Lactatdehydrogenase (LDH). Bei hohen Myoglobinwerten färbt sich der Urin rot-braun durch die Ausscheidung von Myoglobin über die Nieren (Myoglobinurie)
Quelle
- Wikipedia „Rhabdomyolyse“ Stand 04-2017