Unsere aktuelle Artikel-Serie befasst sich mit dem Thema Zerkleinern von Arznei- und Hilfsstoffen, den daraus entstehenden Pulvern oder Dispersen Systemen und deren anschließenden Charakterisierung.
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In der Pharmazeutischen Technologie spricht man bei Prozessen mit dem Ziel die Teilchengrößenverteilung eines Gutes zu kleineren Teilchen hin zu verschieben von Zerkleinern. Umgangssprachlich würden viele diese Prozesse als mahlen bezeichnet werden. Das Zerkleinern ist eine der vier Prozesshauptgruppen der Mechanischen Verfahrenstechnik neben Agglomerieren, Mischen und Trennen. Zu unterschieden ist weiterhin wie und worin zerkleinert wird. Angewendet werden z.B. die Luftstrahlmühle, Perlmühle oder Spiralstrahlmühle.
Nachdem Zerkleinern erfolgt die Analyse zur Feststellung der Partikelgrößenverteilung. Dies ist sowohl wichtig für die Untersuchung von Pulvern oder Granulaten, als auch für Disperse Systeme wie Suspensionen oder Sprays. Bei der Zulassung von generischen Nasensprays, welche Emulsionen enthalten, ist es unabdingbar dass nicht nur der Wirkstoffgehalt vergleichbar ist, sondern auch die Tröpfchengröße des Dispersen Systems und im Spray. Beides bedingt den Arzneistofftransport und die Bioverfügbarkeit. Untersucht werden können Methoden auf dem Prinzip der Laserbeugungsspektrometerie. Pharmazeutische Anwendung findet die Laserdiffraktometrie (LD)