Gel

Beschreibung Gele bestehen aus gelierten Flüssigkeiten, die mit Hilfe von geeigneten Gelbildner (Quellmitteln) hergestellt werden. In Abhängigkeit von der verwendeten Flüssigkeit entstehen Kohlenwasserstoff-Gel (Oleogele) oder Hydrogele. [3] Das Isogel Weißes Vaselin des DAB 1999 liegt als Oleogel mit netzartigem, immobilen Gerüst und quellbarer mobiler Phase vor. Emulsionsgele, wie z. B. das Voltaren®- Emulgel®, die eine […]
Gel Cordes®
Beschreibung alkoholfreies Hydrogel gepuffert und pH-neutral frei von Parfümstoffen und Parabenen Zusammensetzung von Gel Cordes Gereinigtes Wasser Poloxamer 407 Propylenglycol Citronensäure Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat Butylhydroxytoluol ENTHÄLT NICHT Duftstoffe (Parfüm) Parabene Sonstige Hinweise Hydrogel-Grundlage auf behaarter Haut anwendbar (z.B. Kopfhaut Konserviert mit Propylenglycol Citronensäure und Natriummonohydrogenphosphat sorgen für einen sauren pH-Wert. Dies ermöglicht, dass viele Glucocorticoide ohne pH-Korrektur eingearbeitet […]
Gewichtssatz
Zusammensetzung eines Gewichtssatzes Nennwerte Die Nennwerte der Massen für einzelne Gewichte oder einen Gewichtssatz sollen äquivalent zu 1 ´ 10n kg, 2 ´ 10n kg or 5 ´ 10n kg, wobei „n“ eine positive oder negative ganze Zahl beziehungsweise 0 sein kann. Zusammensetzung eines Gewichtsatz Ein Gewichtssatz besteht in der Regel aus verschiedenen Gewichte, wobei […]
GHS – „Globally Harmonized System of Classification and Labelling“

Die Vereinten Nationen haben 2005 das „Globally Harmonized System of Classification and Labelling“ entwickelt zur einheitlichen Kennzeichnung von Gefahrstoffen weltweit. Das europäische Chemikalienrecht für das Inverkehrbringen von Chemikalien wird nach einem mehrjährigen Übergangszeitraum in nur zwei Verordnungen zusammengefasst und neu geordnet: Die GHS-Verordnung führt ein neues System zur Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen […]
Gibbs-Duhem-Gleichung
SdT – VdP + Σ nidμi = 0 μi = chemisches Potential P = Systemdruck Die Gibbs-Duhem-Gleichung macht deutlich, dass die Anzahl der frei wählbaren unabhängigen Zustandsvariablen begrenzt ist. Außerdem kann sie zur Überprüfung der thermodynamischen Konsistenz von Phasengleichgewichtsdaten herangezogen werden. [1] Literatur & Quellen Klauck M. (2009) „Untersuchung der Phasengleichgewichte in Systemen mit […]
Gibbssche Enthalpie
Die partielle molare Gibbssche Enthalpie gi wird auch als chemisches Potential μi einer Komponente bezeichnet und lässt sich über die Fugazität fi wie folgt ausdrücken. [1] Literatur & Quellen Klauck M. (2009) „Untersuchung der Phasengleichgewichte in Systemen mit assoziierenden Komponenten“ von der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) LINK
Gibbssche Exzessenthalpie
Gibbssche Exzessenthalpie GE beschreibt die Abweichung vom idealen Verhalten. [1] Literatur & Quellen Klauck M. (2009) „Untersuchung der Phasengleichgewichte in Systemen mit assoziierenden Komponenten“ von der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) LINK
Giemsa-Färbung

Die Giemsa-Färbung ist eine modifizierte Romanowsky-Färbung für methanolfixierte Knochenmark- und Blutausstriche und zytologisches Material (beispielsweise Urinsediment, Sputum), die dazu dient, verschiedene Zelltypen voneinander zu unterscheiden. Sie wurde von dem Hamburger Chemiker Gustav Giemsa 1904 eingeführt und nach ihm benannt. Durchführung Präparate 5 min. in Methanol fixieren und lufttrocknen lassen. Die Giemsa-Lösung (MERCK) 1:10 mit aqua dest. […]
Glasübergangsbereich
Der Temperaturbereich, ab dem ein thermoplastisches Polymer erweicht und damit „schmelzextrudiert“ (siehe Schmelzextrusion) werden kann, wird als Glasübergangsbereich bezeichnet. Unter dem Glasübergangsbereich oder auch der Glasübergangstemperatur wird ein Temperaturbereich verstanden, bei dem die Materie unterhalb des Temperaturbereichs energieelastisch (glasartig) und oberhalb davon gummi- bzw. entropieelastisch vorliegt [1]. Literatur & Quellen Bialleck S.; Herstellung von Polysaccharidpellets mittels Schmelzextrusion (2011) […]
Gleichstrom-Polarographie
Nachteile der Gleichstrom-Polarographie: Begrenzung auf Depolarisationskonzentrationen >10-6 mol/l durch das sich verändernde Volumen und das abfallen des Quecksilbertropfens kommt es zu einem Signalrauschen (sog. Stromoszillation). Ist dieses größer als der durch die Ionen erzeugte Grenzstrom ist ein Nachweis nicht mehr möglich Methoden zur Vermeidung Durch kontrolliertes, mechanisches Abschlagen der Quecksilbertropfen können Stromoszillationen vermieden werden. Gleichzeigt kann […]